Orthodoxe Ikone | Geburt der Gottesmutter | 24770
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- Typ: Russische Ikone
- Alter: 18. Jahrhundert
- Größe: 36 x 31 cm
Beschreibung
Orthodoxe Ikone | Geburt der Gottesmutter | 24770.
Die Gedenkfeier der Geburt der Gottesmutter am 8. September hat alte Ursprünge und geht auf das 6. oder 7. Jahrhundert zurück. Es war jedoch erst im 9. Jahrhundert, dass diese Feier offiziell dem Kalender der Ostkirche hinzugefügt wurde. Während die kanonischen Evangelien kurz erwähnen, dass Maria eine Nachfahrin Davids war, liefern die apokryphen Schriften eine ausführlichere Erzählung.
Diese Berichte heben die tiefe Freude von Joachim und Anna hervor, als ihre Gebete erhört wurden. Sie erzählen auch von den wunderbaren Ereignissen, die Marias Kindheit und Jugend prägten.
In der Kunst orientieren sich Künstler oft an traditionellen Darstellungen von Geburten. Eine Ikone zeigt die heilige Anna, die sich nach der Entbindung ausruht, während lokale Frauen und Hebammen das Neugeborene betreuen.
Manchmal blickt der heilige Joachim durch eine Tür und beobachtet schweigend. Ursprünglich wählten Künstler eine abstrakte Architektur als Hintergrund.
Mit der Weiterentwicklung der Stile ersetzten die Künstler diese durch moderne Einrichtungsgegenstände, was den Szenen ein zeitgenössischeres Aussehen verleiht. Diese Darstellung feiert die Geburt der Gottesmutter und bereitet den Weg für die Heilsgeschichte Christi.
Eine besondere Ikone, veredelt durch die komplexe “Assist” Goldmaltechnik, sticht hervor. Ihre Darstellung von Gebäuden und Strukturen fügt dem Gesamtkunstwerk eine opulente dekorative Note hinzu.