Orthodoxe Ikone | Gottesmutter der Passion | 24834

Orthodoxe Ikone | Gottesmutter der Passion | 24834.

Die russische Ikone, gefeiert am 13. August, stand ursprünglich in Nizhny Novgorod. Nach einem Wunder wurde sie in das Dorf Palitsa im gleichen Bistum versetzt. 1641 befahl Zar Alexei Michailowitsch ihre Verlegung nach Moskau und platzierte sie im neu erbauten Kloster der Passion Jungfrau Maria. Dieses Kloster stand leider nach 1928 nicht mehr.

Die ursprüngliche Ikone “Mater de Perpetuo Succursu” befindet sich in Roms “Kirche des Erlösers und des Heiligen Alfonso Liguori”. Nach der post-byzantinischen Epoche gewann ihr Stil an Beliebtheit in der römisch-katholischen Kirche, insbesondere bei den Ikonen der “Italo-Crethic” Schule.

Bemerkenswert ist, dass Andreas Rico aus Herakleion, Kreta, eine bekannte Version dieser Ikone schuf. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Italien tätig, zeigt Ricos Design die Hodegetria Mutter Gottes, die Christus in ihrem linken Arm hält, während Christus Gabriel anschaut.

Das Motiv des schutzsuchenden Kindes stammt aus einem Fresko des 14. Jahrhunderts im Kloster Hilandar auf dem Berg Athos. Es erschien später im mazedonischen Kloster Konce als die “Furchterregende Mutter Gottes von Hilandar”, was auf das Vorhandensein des Designs vor Ricos Zeit hinweist.

Die Roben schimmern mit exquisiten Gold (Assist) Details.

Quelle: Orthodoxe Ikone | Gottesmutter der Passion | 24834 © Ikonen Mautner. Tippfehler, andere Fehler oder Änderungen vorbehalten. Für weitere Informationen: “Das Synaxarion. Die Leben der Heiligen der Orthodoxen Kirche.” (http://www.prodromos-verlag.de/buecher.html) und Joachim Schäfer: Das Ökumenische Heiligenlexikon – https://www.heiligenlexikon.de