Orthodoxe Ikone | Gottesmutter “Lindere meinen Kummer” | 24907

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24907

Russische Ikone
19. Jahrhundert
18 x 15.5 cm

Beschreibung

Das Christuskind sitzt auf dem linken Arm der Muttergottes. Auf Ikonen dieser Darstellung ist sehr oft die spiegelverkehrte Zeichnung anzutreffen. Christus hält in den Händen eine geöffnete Schriftrolle mit der Inschrift aus dem Kreuz-Kanon: „Richtet ein gerechtes Gericht”. Die Muttergottes hält ihre rechte Hand über die Beine des Kindes, mit der linken Hand stützt sie ihren Kopf.

Der Legende nach wurde sie von Kosaken zur Zeit der Herrschaft des Zaren Alexej Michajlowitsch in die Nikolaus Kirche, Tschto na pupyschach in Moskau gebracht. Die Verehrung der Ikone stieg besonders während der Pest im Jahre 1771. Gedenktag: 25. Januar.

Am Rand:

Die Heilige Märtyrerin Euphemia von Chalcedon, geboren in Rom gestorben am 16. September 287 oder 303 in Chalcedon, heute der Stadtteil Kadıköy in Istanbul in der Türkei.

Euphemia lebte im 3. Jahrhundert unter der Herrschaft der Kaiser Diokletian und Maximian und war eine römische Patrizierin, Tochter eines Senators in Chalkedon. Weil sie sich während der Christenverfolgungen offen zu ihrem Glauben bekannte, sollte sie auf Befehl des Prokonsuls Priscus gefoltert werden. Der Legende nach wurde Euphemia an den Haaren aufgehängt und sieben Tage zwischen Steine gepresst. Nahrung wurde ihr verwehrt. Ein Engel ernährte sie in dieser Zeit, dann zerfielen die Steine zu Staub und Euphemia war frei. Sie wurde im Hippodrom von Byzantion in eine Grube mit wilden Tieren geworfen, doch diese taten ihr nichts. Ein Henker, der in die Grube sprang und Euphemia mit einem Dolch erstach, wurde von den Tieren zerfleischt. Begraben wurde Euphemia mit allen Ehren. Gedenktag: 16. September

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