Orthodoxe Ikone | Gottesmutter von Iveron | 24942

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24942
  • Typ: Russische Ikone
  • Alter: 19. Jahrhundert
  • Größe: 46 x 41.5 cm

Beschreibung

Die Orthodoxe Ikone | Gottesmutter von Iveron wird hier dargestellt.

Über diese Ikone:

Auf der Darstellung hält die Jungfrau Maria das Jesuskind liebevoll in ihrem linken Arm, während ihre rechte Hand gebetsvoll auf ihn zeigt. Der Erlöser hebt aktiv seinen Kopf, sein Gesicht teilweise zu Maria gewandt. Währenddessen neigt Maria ihren Kopf zu ihm. Ein ausgeprägtes Merkmal der Iveron-Ikone ist eine Wunde auf der rechten Wange der Gottesmutter, aus der sichtbar Blut fließt.

Die Legende:

Die Legende dieser Ikone geht auf das 9. Jahrhundert zurück, während der bilderstürmerischen Häresie und der harten Verfolgung der Ikonenverehrung. Eine fromme Witwe in der Nähe von Nikaia, nicht weit von Konstantinopel, bewahrte diese wundersame Ikone der Jungfrau Maria auf. Die Soldaten des Kaisers Theophilos, hartnäckige Bilderstürmer, stürmten ihr Zuhause mit der Absicht, die Ikone zu zerstören. Sie bat um einen weiteren Tag.

Trotz ihrer Bitten schlug ein Soldat, von Wut erfüllt, mit seinem Speer auf das Bild der Jungfrau auf der Ikone. Die Ikone blutete, als wäre sie lebendig. Um sie zu schützen, warf die Witwe sie ins Meer. Sie schwamm aufrecht, als würde jemand sie halten.

Ihr Sohn war Zeuge dieses Ereignisses. Er zog später nach Mount Athos und erzählte die Geschichte der von seiner Mutter ins Meer geworfenen Ikone.

Schließlich entdeckten Mönche im Iveron-Kloster auf dem Berg Athos eine Feuersäule, die vom Meer aus zum Himmel reichte und über der Ikone stand. Nach intensivem Gebet erschien die selige Jungfrau dem Mönch Gabriel in einem Traum. Sie befahl ihm, die Ikone zu bergen. Die Mönche begrüßten die Ikone mit Freude und Respekt und stellten sie in ihrer Kirche auf.

Am nächsten Morgen fanden sie jedoch die Ikone auf mysteriöse Weise über dem Klosterportal wieder. Trotz mehrerer Versuche, die Ikone in die Kirche zurückzubringen, tauchte sie immer wieder über dem Klosterportal auf. Schließlich offenbarte die Jungfrau Maria Gabriel, dass sie den Mönchen als Beschützerin dienen wollte, und zwar nicht nur in ihrem irdischen Leben, sondern auch in ihrem ewigen Heil.

Die Ikonen der Gottesmutter Iwerskaja werden dreimal im Jahr durch ein Fest gefeiert: am 12. Februar, 13. Oktober und am Dienstag der Heiligen (Oster) Woche.

Ein kompliziertes graviertes Muster schmückt den vergoldeten Hintergrund der Ikone, mit bemalten Ornamenten, die ihre Ränder betonen.

Quelle: Orthodoxe Ikone | Gottesmutter von Iveron | 24942 © Ikonen Mautner. Tippfehler, andere Fehler oder Änderungen vorbehalten. Für weitere Informationen: „Das Synaxarion. Die Leben der Heiligen der Orthodoxen Kirche.” (http://www.prodromos-verlag.de/buecher.html) und Joachim Schäfer: Das Ökumenische Heiligenlexikon – https://www.heiligenlexikon.de

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